Hubert Schölnast
|
andere Texte
|
ganze Geschichte lesen
|
Mail an den Autor
|
|
Titel | Amtsschimmel |
Entstehung | Juni 2016 |
Länge | 1960 Wörter |
Inhalt | Die wahre Beschreibung der Ereignisse beim Versuch einer Behörde die Verlegung eines Firmensitzes zu melden |
Hintergrund |
Ich bin selbstständiger Softwareentwickler, und habe nicht nur einen Gewerbeschein, sondern habe bei derGründung auch den Namen meiner Firma (»SHAPP - Schölnast Hubert Applications e.U.«) ins Firmenbuch eintragen lassen. (»e.U. heißt übrigens »eingetragenes Unternehmen« und ist eine Rechtsform wie »Ges.m.b.H« oder »AG«). Der Eintrag in der Datenbank des Firmenbuchs enthält natürlich auch die Adresse des Firmensitzes, und wenn ich selbst umziehe, und der Sitz der Firma meine Wohnung ist, dann muss ich auch diese Datenzeile im Computer des Firmenbuchs ändern lassen. Wie skuril dieses Unterfangen abgelaufen ist, hätte ich niemandem geglaubt, der mir so etwas vorher erzählt hätte. Aber es ist genau so passiert wie hier beschrieben. Einzige Abweichung von der Realität: Die Haarfarben der beiden Mitarbeiterinnen in der Servicestelle des Gerichts. Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr an deren Haare erinnern. Sie waren ganz unauffällig, aber ich wollte im Text die beiden Damen auseinander halten. Also habe ich ihnen schwarze und rote Haare angedichtet. Alles andere ist zu 100% wahr. Insbesonders ist weder das Formular für den formlosen Antrag noch der Dialog mit den beiden eben genannten Damen erfunden. Das ist wirklich genau so pasiert. |
Reaktionen |
|
Hubert Schölnast
|
andere Texte
|
ganze Geschichte lesen
|
Mail an den Autor
|
Achtung, Spam-Falle:
Jede E-Mail, die an die Adresse Daniel Honigtopf <daniel.honigtopf@schoelnast.at> zugestellt wird, wird als unerwünschte Nachricht eingestuft. Die E-Mails, die dort einlangen, werden von niemandem gelesen. Sie dienen ausschließlich dazu, mein Spamfilter-Programm zu trainieren und werden anschließend gelöscht.
Ich gehe nämlich davon aus, dass diese E-Mail-Adresse von E-Mail-Harvestern gefunden wird, die diese Adresse dann an Spam-Versender weitergeben. Es ist also damit zu rechnen, dass bei dieser Adresse Spam-Mails (unerwünschte Nachrichten) eingehen werden. Wenn ich nun aber davon ausgehen kann, dass alles was hier landet ganz sicher Spam ist (weil dorthin niemals normale Mails geschickt werden), dann hilft das meinem Spamfilter-Programm sehr. Dann weiß es nämlich, dass E-Mails mit ähnlichem Inhalt, oder vom selben Absender, auch dann als Spam anzusehen sind, wenn sie an eine meiner »echten« E-Mail-Adressen zugestellt werden. Der Spamfilter bewertet diese E-Mails dann nämlich ebenfalls als unerwünscht und löscht sie sofort anstatt sie irgend jemandem zuzustellen. Auf diese Weise bleiben nicht nur meine eigenen echten E-Mail Konten schön sauber, sondern auch die meiner Kunden.
Sende also niemals E-Mails an diese Adresse, und auch nicht an Julia Honigtopf <julia.honigtopf@schoelnast.at> oder an Tobias Honigtopf <tobias.honigtopf@schoelnast.at>, denn diese Adressen sind das, was man in der IT-Welt als honeypot (deutsch: Honigtopf) bezeichnet. Wenn du trotzdem etwas dorthin schickst, riskierst du, dass ich alle anderen E-Mails, die von dir kommen, auch dann nicht erhalte, wenn du sie an die richtige Adresse schickst.
Vermeide auch, irgend etwas an laura.honigtopf@schoelnast.at oder an patrick.honigtopf@schoelnast.at zu schicken.
Hubert Schölnast
(Webmaster)
Wie du mich kontaktieren kannst, erfährst du hier: Kontaktseite